Lust im Lauf der Zeit

Das kommt bei mir hauptsächlich auf die Frau an. Wenn ich sie attraktiv finde und das nicht nur, weil meine Hormone grade meinen sie toll zu finden, dann kann ich mit ihr sehr viel Spaß über sehr lange Zeit haben.
Wenn sie dann noch so wie ich gepolt ist, dann sind wir sowas wie ein sexuelles Perpetuum-mobile
Ne, mal ernsthaft: Ich hatte mal eine, mit der hab ichs über ein Jahr lang so dermaßen übertrieben... Daraus schlussfolgere ich, dass es auf das Zusammenspiel beider Partner ankommt.

auf den Partner nachläßt , ist es keine gute Beziehung

Auf deutsch, wenn Frau ihren Schatz mit wenig Wäsche oder nackt sieht und der Slip bleibt trocken....dann ist sie entweder geheilt oder nicht mehr verliebt

Der Spass mit anderen ist zwar geil, aber das allerschönste sollten immer die Sauereien mit dem Liebsten sein und der lässt nicht nach.... hoffe ich Ulla

ich muss zugeben, eine Frage, bei der ich wirklich mal recht lange überlegt habe.

wenn ich wirklich hypersexuell bin, dann lässt meine Begierde nach Liebe, Sex, Befriedigung nicht nach, da es alleine ein Bedürfnis ein Drängen in mir ist.

Ob ich dieses Verlangen mit meiner Partnerin ausleben kann und möchte, liegt wohl an beiden.

Lässt die Leidenschaft auf den eigenen Partner nach, was ja recht normal und verbreitet ist, wird sich ein/eine hypersexuelle Person eine andere Möglichkeit suchen um seine Begierde zu erfüllen.

Glücklich sind sicher jene Paare, denen es vergönnt ist über Jahre die gleiche und intensive Lust aufeinander zu erleben.

Bisher hielten Partnerschaften bei mir recht lange, aber für ein ganzes Leben hatte die jeweilige Partnerin nicht das Verlangen meine ewige Lust zu genießen.

Irgendwann fühlten sie sich überfordert, oder meinten nur noch Lustobjekt zu sein, was von meiner Seite so gar nicht wahrgenommen wurde.

ich denke schon in dieser Gruppe richtig zu sein, und irgendwann ist das Liebesglück doch jedem hold.

ich kann nicht für andere urteilen, aber für mich ist dass auch sehr passend @ Ulla

denn genau daran habe ich immer immer sofort erkannt, wann es endgültig vorbei war - wenn ich keine Lust mehr auf den Partner hatte, aber die grundsätzliche Lust unbefriedigt und zickig in mir noch vorhanden war .... dann war es für mich abgeschlossen.

Solange ich noch eine Funke fühl begehre ich und will ich auch begehrt werden ... morgens, mittags, abends .... in jeder Konstellation. Daran ändert auch ein Streit .. kein Stress oder andere anspruchsvolle Situationen etwas aus daran. Im Gegenteil ... ich gehöre zu den Frauen, die jeden Streit beim bzw. nach hartem Sex beenden oder aber dann friedlicher ausfechten können.

Ist das alles nicht mehr gegeben - weil diese Phase viel zu lange dauerte (über Jahre und ich bin kein Papagei, es reicht in meinen Augen etwas einmal und das sehr deutlich mitzuteilen) - dann trenne ich mich. Wenn die Lust auf den Partner deswegen weg ist - sofort.

dass mag ja für Dich und für so manche andere, die dieses Lebensmodell leben zutreffen ...
im übrigen die Standardentschuldigung für Partner, die ihre(n) ach so geliebte Partner(in) mit einer/einem Geliebten betrügen ... anstatt zuzugeben, dass es so einfach viel bequemer ist .. weil man dann ja alles hübsch weiter gemütlich hat, statt sich der Realität stellen zu müssen, die vielleicht recht unbequem wäre ..

aber ich mag das nicht werten, geht mich ja auch nichts an ... jeder wie er möchte



jedoch ist es nach meinem Verständnis die gemeinsam gelebte Sexualität, die einen sehr guten Freund, eine sehr gute Freundin von einem Partner unterscheidet ..

somit wäre dieser von Dir erwähnte Mensch vielleicht noch ein sehr sehr guter Freund, jedoch für MICH niemals ein Partner.

Mit meinem Partner möchte ich morgens auf dem Küchentisch f*cken, statt in freundschaftlicher Verbundenheit gemeinsam Kaffee zu trinken ... dass mache ich dann danach .. oder danach und davor ...

somit wäre fehlende Sexualität für mich IMMER DER Trennungsgrund No1 .. mit allen anderen Macken kann ich nämlich ganz gut umgehen, aber bei mir versagender Lust .. da werde ich früher oder später grantig

außerhäusig gelebte Sexualität ist für MICH keine Alternative .. Begründung siehe oben, dann lieber wieder Single und frei für passendes

Sexualtität mit Dritten gibt es für mich nur zur gemeinsamen Bereicherung einer gemeinsam gelebten Sexualität ...



unabänderlich gesundheitlich Gründe immer außen vor .

ja genau das ist ein interessantes thema. einerseits läßt die begierde nach der eigenen frau nach. bei mir ist es umgekehrt, meine frau braucht nicht soviel zuwendung, sondern genügt die liebe ohne direkten körperkontakt. ich aber versuche es immer wieder, auch wenn sie es nicht so viel will. ihr reicht einmal im jahr. ich gehe dabei allerdings irgendwann die wände hoch, und muss mir dann jemand anderes suchen für meine libido.

schwierige frage irgendwie

einerseits weiss ich von mir, dass ich oft partner wechsle. andererseits hat das irgendwie schon auch damit zu tun, dass man sich besser kennenlernt und dann auch zwistigkeiten auftreten. und das belastet mich schon oft so, dass die lust auf sex mit diesem menschen abnimmt.

mit einem "neuen" ist der sex komplett unbelastet und dann meistens intensiver. solang , bis man sich halt wieder zu nahe kommt....

und täglich grüßt das murmeltier. mit meinem mann hab ich de facto keinen sex mehr

wirklich mitreden...
beziehungstechnisch hab ich nix.

aber das interesse an meinen affairen lässt relativ schnell nach. mag daran liegen das sie nur den körper befriedigen und mein kopf auf der strecke bleibt. so genau bin ich noch nicht durchgestiegen was es ist... aber ich langweile mich sehr sehr schnell wenn immer alles das selbe ist und bleibt. manchmal entwickelt sich dann was anders und erneuert sich dadurch, das ist gut aber wie lange das dann hält... wer weiß.